Auf OMReport.de startet hiermit ein Podcast. Er beschäftigt sich mit den Themen, mit den ich selbst mich beruflich beschäftige. Also Online Marketing, Affiliate Marketing, SEO, Performance Marketing, Startups insbesondere schnellwachsede Gründungen im Internetumfeld und so weiter. Im Fokus des Podcast stehen Interviews mit interessanten Menschen die sich in eben jenem Umfeld betätigen und mit denen ich das Glück habe, eine gute Gelegenheit für ein Interview gefunden zu haben.
Der Podcast wird hier auf der Homepage zu finden sein und außerdem auf iTunes, Twitter, Facebook und Youtube. So kann sich jede Person auf dem Kommunikationskanal ihrer Wahl auf dem Laufenden halten, wann und welche neuen Folgen rauskommen.
Hier ist nun die „Folge Null“ mit einem etwas ironischen Selbstinterview und gleichzeitig gibt es zum Kickoff des Podcasts zwei richtigen Folgen. Weitere Folgen gibt es dann alle 2-3 Wochen.
Die englischsprachigen Interviews werden parallel auf OMReport.com veröffentlicht. Die deutschen Interviews wird es nur hier geben.
Gleichzeitig ist der Podcast auch auf Youtube verfügbar.
Viel Spaß und ich freue mich auf Feedback, wie es gefällt!?
Transkription des Podcast:
Interviewer: So, willkommen zur Nullfolge vom OMReport, einem neuen Podcast rund um das Thema Online-Marketing. Die Nullfolge ist die Folge vor der ersten Folge und ich würde die gerne starten, so wie die kommenden Folgen auch sein werden, nämlich in Interview-Form. In dem Fall ironischerweise mit einem Interview mit mir selbst, Andre Alpar. Ich versuche, beide Rollen, des Fragenden und des Antwortenden selbst zu spielen, damit man sich vorstellen kann, wie die kommenden Folgen sein werde. So, hallo Andre. Sag mal, du bloggst und twitterst doch schon irgendwie und du arbeitest ja auch Vollzeit, dann machst du noch die OMCap. Warum muss denn jetzt auch noch ein Podcast sein?
Alpar: Ja, also ich treffe tolle Leute, auf Veranstaltungen, auf verschiedenen Veranstaltungen und ich denke, ich führe da wirklich schöne Gespräche und an einem Teil der Gespräche möchte ich echt auch mal andere Leute da draußen teilhaben lassen, denn ich denke, da sind super wertvolle und inspirierende Informationen dabei und das ist oft auch Mitnahme-Effekt. Interviews, die habe ich eigentlich alle auf Konferenzen aufgenommen. Das heißt, ich habe sowieso mit den Leuten dagestanden und wenn ich mich in ein Gespräch anfing zu vertiefen, was echt ganz spannend war, dann habe ich die Leute zur Seite genommen, habe das Aufnahmegerät ausgepackt und einfach die noch mit ein paar zusätzlichen oder grundlegenderen Fragen malträtiert, damit eben die Person, die ich da in den Mittelpunkt rücke, eben auch, ja, von einer breiteren Masse kennen gelernt oder verstanden werden können. Und im Prinzip passiert das ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Also insofern, ich lade mir da nicht wirklich noch eine Sache auf.
Interviewer: Andre, sag mal, es gibt doch schon andere Podcasts. Du machst dich doch eigentlich lächerlich. Ich meine, so ein seoFM ist doch irgendwie komplett unerreichbar, du bist doch irgendwie, ja, was soll das denn, ja? Es gibt doch echt andere supergute Podcasts.
Alpar: Ja, das stimmt. Ich höre die auch. Also ich bin großer seoFM-Fan, der Podcast von Markus und Ralf, der ist und bleibt ungeschlagen. Da will ich gar nicht ran oder nacheifern, ich werde auch nie im Leben schaffen, so eine Regelmäßigkeit, diese Wöchentlich-Taktung, die die beiden Jungs hatten, zu bringen. Radio4seo gibt es da draußen natürlich auch. Ist super bunt, ist mehrere Shows. Sehr spezielle Inhalte schon. Also keine Frage. Ich möchte es allerdings ein bisschen eben auf meine eigene Art und Weise machen. Die bestehenden Podcasts, die sind eigentlich mehr so News-orientiert. Die überlegen sich, okay, was ist zwischen der letzten Folge und dieser Folge in meinem Themenbereich passiert. Und darum geht es eben oft in den Podcasts und bei dem Podcast sind halt eben eher diejenigen, die den Podcast aufnehmen im Vordergrund. Ich möchte eigentlich hauptsächlich Interviews machen, eher allgemeinere Themen, die jetzt nicht so zeitpunktorientiert sind. Ich möchte mich ganz viel eben mit den Menschen beziehungsweise deren Unternehmen oder Geschäftsmodellen im Onlinemarketing oder eben angrenzend daran auseinandersetzen und eben diese Menschen, die ich interviewe, ja, mich im Wesentlichen mit denen beschäftigen.
Interviewer: Und warum denkst du, dass gerade du gute Fragen stellst?
Alpar: Ist schwierig zu sagen. Grundsätzlich versuche ich, ein bisschen frech und fordernd zu sein in Interviews. Ich hoffe, das klappt und kommt an. Ich denke, ich komme mit ein paar Sachen davon, wo vielleicht andere eben nicht mit davonkommen würden und das versuche ich, zu nutzen und eben etwas daraus zu schaffen, was eben für viel mehr Leute interessant ist. Ansonsten, ich versuche natürlich, die Fragen beantworten zu lassen, die ich mich frage. Ich, es steht sozusagen dem nichts im Weg, dass die gleiche Leute, die ich interviewt habe, eben nochmal von Anderen interviewt werden. Die werden sicherlich adere Fragen stellen als ich.
Interviewer: Okay. Und wie stellst du dir das in Zukunft vor? Wie geht das jetzt weiter voran?
Alpar: Naja, also ein Dutzend Podcasts habe ich schon im Kasten. Ich habe schon eben auf vergangenen Konferenzen in den letzten Monaten schon einiges aufgenommen. Geplant ist aktuell ein Zwei-Wochen-Takt für die Veröffentlichung. Es kann sein, dass zum Kick Off vielleicht auch zwei Folgen rauskommen, damit man eben so ein bisschen ein Gefühl dafür kriegt, was es sein soll und dann schauen wir mal, dann habe ich auf jeden Fall Druck, irgendwie diese Regelmäßigkeit aufrechtzuerhalten und dann hoffe ich, dass ich irgendwie einen Weg finde, wie ich das schaffen kann.
Interviewer: Und sag mal, sehe ich das richtig, dass jetzt irgendwie ein Teil der Interviews auch in Englisch sein soll? Ich meine, was soll das? Willst du irgendwie angeben, wie gut du englisch kannst und warum gibt es überhaupt eine englische Seite zu dem OM-Report?
Alpar: Nein, nein, also englisch werden die Interviews nur dann gemacht, wenn der Gesprächspartner kein Deutsch spricht. Also die deutschsprachigen Interviewpartner, die werden schon immer auf Deutsch auch interviewt. Manchmal finde ich halt eben spannende Interviewpartner, die halt eben nur englisch sprechen und naja, dann wird das Interview eben auf Englisch geführt und die .com, die habe ich nur deswegen aufgesetzt, damit man die englischsprachigen Interviews auch irgendwo für die englischsprachigen Menschen zur Verfügung stellen kann. Auf der .com wird es auch nur die englischsprachigen Interviews geben. Das heißt, die deutschsprachigen Interviews werden jetzt nicht irgendwie noch auf Englisch transkribiert und dort online gestellt, sondern auf der .com wird es nur die englischsprachigen Interviews geben und eben eine englischsprachige Transkription. Und auf der deutschen Seite wird es eben die deutschen Interviews geben, alle natürlich, und die englischen Interviews gibt es im O-Ton zum Hören und auf deutscher Übersetzung zum Lesen.
Interviewer: Und wie wählst du dir jetzt die Leute aus, mit denen du sprichst und wie bereitest du dich darauf vor?
Alpar: Also Zweites ist einfacher zu beantworten. Das Einzige, worauf ich mich jemals vorbereitet habe, ist dieses Selbstinterview, weil das eben ziemlich aufregend ist und harte Fragen kommen können und eben auch adäquate Antworten gefunden werden müssen. Ansonsten bei allen Interviews, die ich bisher geführt habe, kamen die Fragen spontan ohne Notizen aus der Hüfte geschossen und das Gleiche gilt auch fast eigentlich für die Interviewpartner. Wenn ich auf einer Veranstaltung bin, konnte ich eben bisher, weil ich eben keinen Veröffentlichungsrhytmus hatte und keinen Takt, in dem ich irgendwie etwas leisten wollte, konnte ich mir einfach die Personen schnappen, die ich gerade irgendwie da sozusagen, die mir vor die Flinte gerutscht sind, wie gehabt, mal gucken, wenn das jetzt ein bisschen so eine Regelmäßigkeit bekommt, wie sich das dann entwickelt. Vielleicht muss ich das dann so ein bisschen systematischer angehen als bisher.
Interviewer: Okay, klingt ganz okay. Und wie bekommt man den Podcast? Wenn man jetzt irgendwie regelmäßiger hören möchte?
Alpar: Naja, also Basis und Ausgangspunkt ist die Website OMReport.de oder OMReport.com und dann gibt es natürlich auch auf Twitter, Facebook, iTunes und YouTube die gleichen Folgen eben zum Herunterladen, dass sich halt jeder eben die Medien sozusagen so nehmen kann, wie er sie haben möchte.
Interviewer: Ja, super, dann vielen Dank für das Interview.
Alpar: Danke, tschüss. Viel Spaß bei den richtigen Folgen.
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Schöne Idee mit den Interviews. Finde ich immer sehr spannend.